10 Tipps zum Geld sparen im Alltag

Tipp 10: Haushaltsbuch führen

Der folgende Tipp zur Haushaltsbuchführung ist vielleicht der Wichtigste, um tatsächlich erfolgreich Geld zu sparen.

Denn auch wenn Sie einige unserer anderen Tipps befolgen, ist Sparen manchmal mit Aufwand und Entbehrungen verbunden. Um die Motivation trotzdem dauerhaft aufrecht zu erhalten, benötigt man Erfolge. Doch diese können ohne Hilfsmittel schnell übersehen werden. Um die Wirksamkeit seiner Bemühungen verfolgen und bewerten zu können, sollte daher ein Haushaltsbuch geführt werden.

Durch die regelmäßige Aufzeichnung von Einnahmen und Ausgaben erhält man erst mit Hilfe eines Haushaltsbuchs einen tatsächlichen Überblick über seine Finanzsituation. Und dies wiederum ist die Voraussetzung für eine realistische Planung der finanziellen Zukunft.

Im Prinzip können Sie Ihr Haushaltsbuch handschriftlich in einem Karo-Heft aus dem Schreibwarenladen führen. Wenn Sie Erfahrungen im Umgang mit einer Tabellenkalkulation wie Excel besitzen, können Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben auch in selbst formatierten Tabellen erfassen.

Wesentlich komfortabler ist die Nutzung einer entsprechenden Software.

Das 10-Sekunden-Haushaltsbuch zum Beispiel nimmt Ihnen viele Arbeiten ab: Das Erfassen der Einnahmen und Ausgaben ist kinderleicht, wie viele Anwender bestätigen.

Es macht sogar Spaß und kann auf Wunsch so automatisiert werden, dass für eine Eingabe kaum 10 Sekunden benötigt werden. Mit Hilfe von verschiedenen Auswertungen behalten Sie tagesaktuell den Überblick über Ihre Finanzen und Einsparpotentiale. Ein solches Haushaltsbuch kann Phasen des Sparens motivierend unterstützen. Vor allem, wenn es wie das 10-Sekunden-Haushaltsbuch – quasi als Belohnung der Spar-Bemühungen – Erfolge darstellt und Rekorde vermeldet.

Tipp für Bequeme

Das Erfassen der Einnahmen und Ausgaben mit dem 10-Sekunden-Haushaltsbuch ist besonders einfach. Wenn Sie aber noch mehr Zeit sparen möchten, gibt es folgende Varianten:

  • So können Sie sich beispielsweise die Erfassung von Kleinbeträgen sparen, wenn Sie nur einen groben Überblick über Ihre Haushaltskasse benötigen. Legen Sie dazu einfach einen Mindestbetrag fest, unter dem Sie Beträge nicht berücksichtigen. Erfassen Sie stattdessen einen Pauschalbetrag pro Woche oder pro Monat, zum Beispiel in einer Kategorie, die Sie „Kleinbetragspauschale“ nennen. Dieser Betrag sollte der durchschnittlichen Summe aller nicht erfassten Kleinbeträge entsprechen. Bedenken Sie jedoch, dass die Höhe des Mindestbetrags die Aussagekraft der Auswertungen stark beeinflussen kann. So kann es am Monatsende schnell zu zwei- oder sogar dreistelligen Betragsabweichungen kommen. Daher ist diese Variante der Haushaltsbuchführung ausschließlich zu empfehlen, wenn Sie wirklich nur ein überschlägiges Ergebnis benötigen.
  • Wenn es Ihnen nicht darauf ankommt, Ihren Vermögensverlauf zu verfolgen oder Kontostände zu vergleichen, können Sie auch in Betracht ziehen, nur Ausgaben zu erfassen. Viele Anwender möchten einfach nur erfahren, wohin ihr Geld verschwindet – dann kann es durchaus genügen, ein Haushaltsbuch auf diese Weise zu führen.

Gelernte Buchhalter könnten bei Betrachtung dieser Vorschläge in Schnappatmung verfallen. Denn die Vorschläge führen natürlich zu einer unpräzisen Auswertung Ihrer Finanzsituation.

Wenn Sie aber niemandem Rechenschaft schuldig sind, können Sie ein Haushaltsbuch natürlich so nutzen wie Sie möchten – Sie werden auch bei einer unvollkommenen Umsetzung immer noch einen deutlich besseren Überblick über Ihre Finanzen erhalten, als wenn Sie gar kein Haushaltsbuch führen würden.

 

10-Sekunden-Haushaltsbuch (zum Vergrößern anklicken)

Für mich das Beste was ich in dieser Art und vor allem zu diesem Preis gefunden habe. Endlich Haushaltsbuch führen, das Sinn macht. Danke!

Michael Röschard

Das Programm ist für unsere Tochter. Es ist so einfach und praktisch, dass man sogar Teenager überzeugen kann, ein Haushaltsbuch zu führen!

Ursula Gartenmann